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Ergebnisse zur Kampagne “Fahr fair – Danke!”

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Seit 10. Juli läuft im Montafon eine Pilotkampagne für das Fahren mit Fahrkarte: Unter dem Titel „Fahr fair – danke” wird über verschiedene Wege an die Notwendigkeit einer gültigen Fahrkarte erinnert. In den letzten zwei Wochen hat der Verkehrsverbund mit verstärkten Kontrollen die Wirksamkeit der Maßnahmen überprüft. Das Ergebnis: steigender Ticketverkauf – und nachvollziehbarer Unwillen bei kontrollierten Fahrgästen ohne Fahrkarte.

Bus und Bahn gehören in Vorarlberg zur geschätzten und gewohnten Infrastruktur. Für manche allerdings schon so gewohnt, dass sie auf eine gültige Fahrkarte „vergessen”. Schon aus Fairness den anderen Fahrgästen gegenüber braucht es ein Gegensteuern, ganz abgesehen von Einnahmen, die im System fehlen.

Pilotkampagne im Montafon: Erst Information, dann verstärkte Kontrollen
Die Partner im VVV haben daher gemeinsam mit der Montafonerbahn AG im Juli eine Pilotkampagne gestartet: Hinweise in den regionalen Medien und in den Bussen, Plakate und auffällige Aufkleber an den Waggontüren erinnern seither mit dem Slogan „Fahr fair – danke” an den Fahrkartenkauf vor Fahrtantritt. „Die Verkaufszahlen zeigen bereits eine steigende Tendenz”, fasst VVV-Geschäftsführer Christian Hillbrand erste Erkenntnisse zusammen.

Fahrkarten-Kontrollen sind Standard, Freundlichkeit ebenso
Dass die drei Wochen nach Start der Kampagne einsetzenden verstärkten Kontrollen auch Unmut erzeugen können, ist für Hillbrand nachvollziehbar. Allerdings sind Fahrkarten-Kontrollen im Öffentlichen Verkehr ein ganz normaler Vorgang. In Vorarlberg geht es dabei nicht um möglichst hohe Erfolgszahlen: Die MitarbeiterInnen sind dazu angehalten, nach Möglichkeit vorab zu informieren – auch schon vor dem Einstieg.

„Die Zufriedenheit unserer Kundinnen und Kunden ist uns ein wichtiges Anliegen: Sollte ein Fahrgast bei der Vorgehensweise einer Mitarbeiterin oder eines Mitarbeiters der Montafonerbahn bzw. des Verkehrsverbunds Grund zur Beanstandung haben, so sprechen Sie dies vor Ort an oder wenden Sie sich direkt an die Beschwerdestelle des jeweiligen Unternehmens”, so Hillbrand.

 

Ein Beitrag der Vorarlberger Verkehrsverbund GmbH/W. Häusle

 


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