St. Anton/Lech/Bludenz/Schruns. Mit dem Arlberg Giro an diesem Wochenendeende beginnt die intensive Woche der beiden Rad(marathon)highlights in Westösterreich. Am 3. und 4. August findet in St. Anton am Arlberg das erste große Radfest statt, nur eine Woche später am 10. und 11. August verwandelt sich Hohenems mit dem Highlander Radmarathon in eine Rad(stadt).
Der Arlberg Giro – die Herausforderung mitten durch Vorarlberg
Vor 3 Jahren wurde nach dem Ausfall des “Tirol-West” der ARLBERG Giro zu ersten Mal durchgeführt. TVB Direktor Martin Ebster und Eventmanager Peter Mall schnell haben reagiert und haben hier gemeinsam mit den weiteren Tourismusverantwortlichen von St. Anton einen Volltreffer gelandet.
“St. Anton am Arlberg ist landschaftlich ein besonderer Ort. Und was der Skisport für uns im Winter ist, wird nun mit dem ARLBERG Giro oder auch den Radwochen als ein fixer Bestandteil im Sommer “gelebt”. Und es kommen immer mehr zu uns an den Arlberg. Am Sonntag werden es weit über 1.000 sein die beim ARLBERG Giro starten.” meint TVB Direktor Martin Ebster.
Der Arlberg Giro ist aber auch darum sehr erfolgreich weil Tirol und Vorarlberg hier bestens zusammen arbeiten. So kümmert sich Radmanager Thomas Kofler um das Kriterium am Samstagabend und am Sonntag führt die Strecke von St. Anton über das Klostertal nach Bludenz und durch das Montafon über die Bielerhöhe wieder ins Tirol.
“Dank der tollen Zusammenarbeit mit den Behörden und Kollegen aus Vorarlberg, ist dieser Radmarathon natürlich etwas besonderes”, betont auch St. Antons Eventmanager Peter Mall.
Kriterium mit Spitzenfahrern – Da geht es ab
Eröffnet werden die beiden Radtage in St. Anton am Samstagabend mit dem “Nightrace” mitten durch das Ortszentrum. Und die Starterliste hat es in sich. 40 Fahrer aus Österreich, Schweiz, den Niederlanden oder auch Slowenien sorgen für ein Rad-Spektakel. So wird man Jure Golcer, Hannes Kapeller oder Vorjahressieger Harald Totschnig vom Team Radland Tirol sehen. Oder die Vorarlberger Profis Maarten de Jonge, Remco Broers und vor allem Patrick Jäger. Trans-Alpsieger Andi Traxl wird mit seinem Team “Mooserwirt Ridley St. Anton” auch nicht zu unterschätzen sein.
ARLBERG Giro Viele Favoriten – Spannung pur
Da sind natürlich die Tiroler Favoriten wie Vorjahressieger Emanuel Nösig, oder auch Andreas Traxl. dann werden etliche Radprofis den ARLBERG Giro als rennmässiges Training nützen. Aus Vorarlberger Sicht sieht man in der Starterliste etwa Christian Schmitt, der starke Manuel Schreiber, oder auch Rene Haug.
Gesamt sind 148 Kilometer und 2.400 Höhenmeter zu absolvieren.
Alle Informationen zum Event gibt es unter www.arlberg-giro.com