Der Bogen spannt sich über mehr als 90 Jahre Automobiltechnik: von einem seltenen Rallye AZ Baujahr 1924, der mit der Startnummer eins das Feld der Oldtimer anführt, bis hin bis zum Plug-In-Hybrid BMW 330e mit der Startnummer 216, der bei der Silvretta E-Auto exklusive Premiere feiert und erst 2016 auf den Markt kommen wird.
Silvretta Classic 2015: Zahlen & Fakten
Die Fahrzeuge:
160 Fahrzeuge, 42 verschiedener Marken gehen an den Start. Davon gibt es 14 nicht mehr.
- Unter den Teilnehmer-Fahrzeugen befinden sich 10 Vorkriegsmodelle ab Baujahr 1924.
- Teams und Teilnehmer aus 13 Ländern (Belgien, Deutschland, Großbritannien, Italien, Luxemburg, Niederlande, Norwegen, Österreich, Schweden, Schweiz, Tschechische Republik, Türkei, Ungarn).
- 18 Wertungsprüfungen und 10 Zeitkontrollen werden in drei Rallye-Tagen bewältigt. Hinzu
kommen drei geheime, nicht im Roadbook angekündigte Wertungsprüfungen. - Ältestes Fahrzeug: Rally AZ, Baujahr 1924
- Jüngste Fahrzeuge: Mercedes-Benz 300 SL und Porsche 911 Carrera von 1987
- PS-stärkstes Auto: Dodge Challenger RT von 1970 mit 425 PS
- PS-schwächste Autos: VW Käfer von 1957 mit 30 PS
- Fliegengewicht: VW Brezelkäfer von 1951 mit 730 kg
- Schwergewicht: Mercedes-Benz 300 “Adenauer” von 1963 mit 2,5 Tonnen
- Größter Hubraum: Bentley 8 Litre Tourer von 1931 mit 8,0 Litern
- Kleinster Hubraum: Skoda Felicia von 1961 mit 1,0 Liter
Die Strecke (Zeitangaben beziehen sich auf das erste Fahrzeug):
1. Tag: Partenen (12:01) – Bieler Höhe (12.20) - Gargellen (13:40) - Tschagguns (14:15) -Bartholomäberg (14:30 Uhr) - Schruns Kirchplatz (14:55)
- 2. Tag: Partenen (7:31) – St. Anton im Montafon (8:00) - Göfis (8:45) - Schellenberg FL (9:00) – Schloss Vaduz (9:20) – Triesenberg (9:25) – Fläsch (9:50) - Klosters/Madrisabahn (10:45) - Davos (11:05 ) – Flüelapass (11:20) – Ardez (11:45) – Scuol, Mittagspause (12:00) – Sent (13:20) – Kappl (14:45) – Galltür (15:30) – Bieler Höhe (15:50) – Gaschurn (16:10)
- 3. Tag: Partenen (9:31) – Thüringen (10:20) - Faschinajoch, Mittagspause (11:00) - Furkajoch (12:05) - Rankweil (12:20 Uhr) - Vadans mit abschließender Doppel-Wertungsprüfung (13:30)
Prominente Teilnehmer:
# 12: Ellen Lohr, Deutschlands erfolgreichste Rennfahrerin
# 47: Alexander Mazza, künftiger Moderator des “Musikantenstadel”
#56: Dr. Michael Spindelegger, österreichischer Vizekanzler a. D.
# 59: Dr. Patricia Scholten, Gesellschafterin des Veranstalters Motor Presse Stuttgart
# 63: Dieter Quester, früherer österreichischer Rennfahrer
# 80: André Lange, der bisher erfolgreichste Bobfahrer bei Olympischen Winterspielen aus Deutschland
#81: Joachim “Smokin Joe” Winkelhock, früherer deutscher Rennfahrer
# 122: Isolde Holderied, deutsche Rallyefahrerin, zweifache Weltmeisterin
# 154: Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, deutsche Justizministerin a. D.
Silvretta E-Auto 2015: Zahlen und Fakten
Die Strecke (Zeitangaben beziehen sich auf das erste Fahrzeug):
1. Tag (gemeinsam mit den Klassikern): Partenen (12:01) – Bieler Höhe (12.20) - Gargellen (13:40) - Tschagguns (14:15) -Bartholomäberg (14:30 Uhr) - Schruns Kirchplatz (14:55)
- 2. Tag: Partenen (10:31) – Alpe Ganifer (10:50) – Bieler Höhe (10:55) – ZK Kops (11:25) – Bieler Höhe (11:45) – Gymkhana Valiserabahn I (12:10) – Silbertal, Mittagspause (12:25) – Tschagguns (14:35) – St. Gallenkirch (14:45 ) – Gymkhana Valiserabahn II (14:50) – Gaschurn (15:00)
- 3. Tag (gemeinsam mit den Klassikern): Partenen (9:31) – Thüringen (10:20) - Faschinajoch, Mittagspause (11:00) - Furkajoch (12:05) - Rankweil (12:20 Uhr - Vadans mit abschließender Doppel-Wertungsprüfung (13:30)
- 16 reguläre und zwei geheime, nicht angekündigte Wertungsprüfungen, zehn Zeitkontrollen
Die Fahrzeuge:
Insgesamt 23 Fahrzeuge mit reinem Elektroantrieb oder anderen alternativen Antrieben
- Davon vollelektrisch: Mercedes-Benz SLS AMG E-Cell, sieben BMW i3, zwei B-Klasse Electric Drive, zwei E-Smart, ein VW e-up, ein Renault Zoe, ein Citroën C-Zero
- Davon Plug-In-Hybride: Porsche 918 Spyder, BMW i8, Mercedes S 500 e, Mercedes-Benz GLE 500 e, Mercedes-Benz C 350 e, Porsche Cayenne S E-Hybrid, BMW 330 e, Porsche Panamera S E-Hybrid