In der gezeigten Geschichte ging es um den Frosch Boris, der von einem Storch aus seinem Teich vertrieben wurde. Lange Zeit suchte er vergeblich nach einer neuen Heimat, bis er eines Tages an einem anderen Teich einen neuen Freund und auch ein neues Zuhause fand. Die Pädagoginnen Sofija Kapeller und Elisabeth Pögler wollten den kleinen Zuschauern mit der Erzählung aufzeigen, wie wichtig für Betroffene der Zusammenhalt in einer solch schwierigen Situation ist.
In Schruns leben zahlreiche Flüchtlingskinder – fünfzehn von ihnen besuchen aktuell die Volksschule. Aus dieser aktuellen Situation heraus sahen es die Organisatoren als umso wichtiger an, dieses Thema kindgerecht aufzuarbeiten und zu vermitteln. Popcorn, viel Kerzenschein und leise Hintergrundmusik sorgten für eine angenehme Atmosphäre und den passenden Rahmen und machten das Bilderbuchkino für das junge Publikum auch in dieser Hinsicht zu etwas Besonderem.