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Channel: Schruns – VOL.AT
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Verkehrskonzept bei „Montanahls“

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Da kommt doch tatsächlich eine Journalistin nach Schugganz, um über die Bahnverlängerung nach Gall St. Kirchen zu berichten. Das bringt den rührigen Hoteliers in Bedrängnis, denn von der Bahnverlängerung wurden erst 100 Meter gebaut, die Fördergelder dafür aber schon kassiert. Was ist nun zu tun?

Alternative

Als Pepe verkleidet, muss sich Herr Montanahl nun der ungeliebten Bahn widmen und auch einmal eine Fahrt damit wagen. Aber vorher gibt es einige Tücken und Fallstricke zu bewältigen, will er doch inkognito reisen. Bei seinem Freund Beton Toni stößt sie Bahnverlängerung allerdings auf viel Gegenlieb, wittert der doch ein einträgliches Geschäft für seine Baufirma. Schwierigkeiten gibt es da auch noch mit seiner neuen Schwiegertochter, denn die zählt ihm die Vorteile des Bahnfahrens haarklein auf. Auf humoristische Weise wurde am vergangenen Wochenende die Verkehrsproblematik im Montafon einem breiten Publikum näher gebracht. Ganz bewusst wurden die Namen der Orte den Montafoner Gemeinden nachempfunden, denn die Theater-Soap, die in insgesamt vier Folgen geplant ist, soll zur Diskussion anregen und Gespräche und verschiedene Sichtweisen beleuchten. Und dies auf einem sehr humorvollen Weg.

Kontroverse Themen

Nach der rund einstündigen Vorstellung waren die Besucher jedenfalls in eigens in der Nähe des Tschaggunser Bahnhofs aufgestellten Zelten zu einem kleinen Umtrunk eingeladen und auch Verkehrskonzepte konnte man an einer Wandtafel betrachten. Das Theater hat am Samstag Abend jedenfalls mit seiner Vorstellung voll gepunktet, denn anschließend gab es doch die eine oder andere Diskussion bei den Besuchern. Auf die nächste Folge der Montanahls darf bereits jetzt schon gespannt sein, greifen sie doch immer wieder auf sehr humorvolle Weise kontroverse Themen des Montafons auf.

 


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